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Omega-3-Fettsäuren für Kinder? Sollte ich als Mutter darauf achten? Definitiv. Ernäh­rungs­wis­sen­schaftler und Kinder­ärzte sind sich einig. Aktuelle Studien belegen, dass auch Omega-3-Fettsäuren eine bedeu­tende Rolle beim Wachstum und der Entwick­lung unserer Kinder spielen (1, 4, 5). Gerade bei der Gehirn­ent­wick­lung werden Omega-3-Fettsäuren benötigt. Wusstest du, dass das Gehirn deines Kindes bis zum 7. Lebens­jahr fast ausge­wachsen ist? Wie gut dein Kind mit Omega-3-Fettsäuren in dieser Zeit versorgt ist, könnte darüber entscheiden welche Schule dein Kind besucht und wie intel­li­gent es wird.

Was Omega-3-Fettsäuren sind und für welche anderen Funk­tionen Omega-3-Fettsäuren bei Kindern wichtig sind, erfährst du in diesem Beitrag. Außerdem erfährst du in welchen Lebens­mit­teln Omega-3-Fettsäuren vorkommen und was die aktuelle Studi­en­lage zu Omega-3-Fettsäuren sagt. Wir erklären dir das Thema Omega-3-Fettsäuren für Kinder von A bis Omega.

Inhalts­ver­zeichnis
Was sind Omega-3-Fettsäuren?
Welche Omega-3-Fettsäuren brauchen Kinder?
Warum ist Omega‑3 wichtig für Kinder?
Wie erkenne ich einen Omega-3-Mangel bei meinem Kind?
Wie hoch ist der Omega-3-Bedarf bei Kindern?
Ab wann sollte man seinen Kindern Omega‑3 geben?
In welchen Lebens­mit­teln kommen Omega-3-Fettsäuren vor?
Wie kann ich Omega‑3 zusätz­lich zur Ernährung ergänzen?
Wobei können Omega-3-Fettsäuren bei Kindern helfen?
Fazit
Quellen

Was sind Omega-3-Fettsäuren?

Omega-3-Fettsäuren gehören zu den soge­nannten „unge­sät­tigten Fettsäuren“. Dazu zählen Fettsäuren, die chemisch betrachtet Doppel­bin­dungen in der Kohlen­was­ser­stoff­kette haben. Die Zahl im Namen bezeichnet dabei die Position der Doppel­bin­dung. Bei den Omega-3-Fettsäuren ist die Doppel­bin­dung demnach am dritten Kohlenstoffatom.

Warum ist das wichtig zu verstehen? Der mensch­liche Körper und auch der unserer Kinder, kann bestimmte Doppel­bin­dungen an Fettsäuren nicht selbst herstellen. Daher müssen derartige Fettsäuren über die Ernährung zugeführt werden. Man spricht hierbei von den essen­zi­ellen Fettsäuren.

Welche Omega-3-Fettsäuren brauchen Kinder?

Grund­sätz­lich gehören zu den wich­tigsten Omega-3-Fettsäuren, die der Körper von Erwach­senen und Kindern braucht, folgende Fettsäuren:

• Alpha-Lino­len­säure (ALA)
• Doco­sa­he­xa­en­säure (DHA)
• Eico­sapen­taen­säure (EPA)

Omega-3-Entwicklung von ALA nach EPA und DHA
Aus der Omega-3-Fettsäure ALA kann der mensch­liche Körper EPA und DHA in begrenztem Umfang erzeugen.

Von diesen ist die Alpha-Lino­len­säure (ALA) essen­ziell, das heißt diese Fettsäure muss über die Nahrung zugeführt werden. Der Körper kann aus ALA dann Doco­sa­he­xa­en­säure (DHA) und Eico­sapen­taen­säure (EPA) herstellen. Aller­dings ist die Umwand­lungs­rate begrenzt. Aufgrund des begrenzten Vorkom­mens von DHA und EPA in Lebens­mit­teln empfehlen Ernäh­rungs­wis­sen­schaftler und Mediziner daher, zusätz­lich DHA und EPA zu supplementieren.

Schon gewusst? Bereits in der Mutter­milch kommt DHA vor. Im Vergleich: Kuhmilch enthält kein DHA. Eine Beson­der­heit der Mutter­milch bei Menschen. Auch hier wird die besondere Rolle dieser Omega-3-Fettsäuren bei der Entwick­lung unserer Kinder deutlich.

In der Säug­lings­nah­rung hat sich die Wich­tig­keit der Omega-3-Fettsäuren schon seit längerem etabliert. Viele Produkte für Säuglinge enthalten zusätz­lich DHA und EPA, um die optimale Entwick­lung zu unter­stützen. Allein durch die Ernährung ist es schwierig ausrei­chend DHA und EPA aufzu­nehmen. Die Ernährung Ihres Kindes sollte daher sehr gut geplant werden, da Studien zeigen, dass DHA die Lern­fä­hig­keit und schu­li­sche Leistung von Kindern beein­flusst. (1)

Warum ist Omega‑3 wichtig für Kinder?

Kinder durch­laufen ein rasantes Wachstum in den ersten Lebens­jahren. Bis zum siebten Lebens­jahr erreicht das kindliche Gehirn 95% der Größe eines Erwach­senen. (2) Das heißt ab diesem Zeitpunkt wird das Gehirn kaum weiter wachsen. Für diese erstaun­liche Entwick­lung benötigen sie wichtige Bausteine aus der Ernährung: essen­zi­elle Amino­säuren aus Proteinen, Vitamine, Mine­ra­lien und unter anderem auch Omega-3-Fettsäuren. Schon gewusst? Mehr als 60% des Gehirns bestehen aus Fett, davon macht die Omega-3-Fettsäure DHA ca. 25% aus.
Mehr dazu, was du in den ersten Lebens­jahren tun kannst, damit sich dein Kind optimal entwi­ckelt erfährst du in unserem Use it or lose it Blog-Artikel.

Gehirnentwicklung bis zum Alter 7 Jahre
Das Wachstum des mensch­li­chen Gehirns ist bis zum Alter von 7 Jahren weitest­ge­hend abgeschlossen.

Wie erkenne ich einen Omega-3-Mangel bei meinem Kind?

Aufgrund einer einsei­tigen und nicht ausge­wo­genen Ernährung kann es zu einem Omega-3-Mangel kommen. In unserer heutigen Zeit ist es teilweise schwierig sich immer ausge­wo­genen und gesund zu ernähren. Viele Nähr­stoffe können zu kurz kommen und nicht in ausrei­chenden Mengen verzehrt werden. Dazu gehören auch Omega-3-Fettsäuren. Zu den Symptomen eines Omega-3-Mangels bei Kindern zählen unter anderem:

• trockene Haut und Haare
• brüchige Nägel
• Aller­gie­nei­gung
• Infekt­an­fäl­lig­keit
• einge­schränktes Sehver­mögen bei Dunkel­heit
• Schlaf­stö­rungen
• Schwie­rig­keiten, die Aufmerk­sam­keit aufrechtzuerhalten

Symptome Omega-3-Mangel bei Kindern
Eine Unter­ver­sor­gung an Omega-3-Fettsäuren kann zu einer Reihe von Mangel­er­schei­nungen bei Kindern führen.

Da es schwierig ist die Symptome genau zuzu­ordnen, ist in jedem Fall ein Arzt aufzu­su­chen, der sich genau mit dem Thema auskennt. Gege­be­nen­falls kann ein Mangel im Labor nach­ge­wiesen werden. Es sollte dennoch darauf geachtet werden, dass über die Ernährung mit Omega-3-reichen Lebens­mit­teln die Zufuhr­emp­feh­lung der EFSA (250mg EPA/DHA pro Tag) gedeckt wird. Welche Lebens­mittel dabei helfen können den Bedarf zu decken, siehst du unserer Tabelle weiter oben auf der Seite.

Wie hoch ist der Omega-3-Bedarf bei Kindern?

Die Euro­päi­sche Behörde für Lebens­mit­tel­si­cher­heit (EFSA) hat folgende Zufuhr­emp­feh­lungen für die Omega-3-Fettsäuren DHA und EPA definiert. Das heißt: dein Kind sollte mindes­tens die von der EFSA empfoh­lene Zufuhr erreichen. Auch wenn du schwanger bist, solltest du dich an der Zufuhr­emp­feh­lung der EFSA orientieren.

Lebens­be­reichTäglicher Bedarf an EPA/DHA
(zusammen)
1‑Jährige und darunter100mg DHA
Kinder zwischen 2 und 18 Jahren250mg EPA/DHA
Schwan­gere450mg EPA/DHA
Täglicher DHA- und EPA-Bedarf bei Schwan­geren und Kindern (10)

Die Deutsche Gesell­schaft für Ernährung (DGE) hingegen empfiehlt, dass Schwan­gere im Durch­schnitt mindes­tens 200 mg DHA pro Tag insgesamt zuführen sollten. Auch diese Fach­ge­sell­schaft empfiehlt also DHA und weiß, wie wichtig diese Omega-3-Fettsäure für die Entwick­lung der Kinder ist. Laut DGE sollte die Alpha-Lino­len­säure ca. 5% der Gesamt­energie ausmachen.

Ab wann sollte man seinen Kindern Omega‑3 geben?

Grund­sätz­lich sollten Kinder immer gut versorgt werden mit Omega-3-Fettsäuren. Das fängt aber auch schon bei der Schwan­ger­schaft der Mutter an. Eine aktuelle Studie belegt, dass schon die ersten 1000 Tage ab Beginn der Schwan­ger­schaft darüber entscheiden, wie gut sich dein Kind entwi­ckelt. (2) Deshalb sollten werdende Mütter auch schon während der Schwan­ger­schaft darauf achten, diese Nähr­stoffe zu sich zu nehmen, da sie an das Kind weiter­ge­geben werden. 

Welche Nähr­stoffe neben Omega‑3 auch schon während der Schwan­ger­schaft nicht fehlen dürfen, erfährst du in unserem Blog-Artikel 5 Nähr­stoffe vor, während und nach deiner Schwan­ger­schaft.

Eine ausge­wo­gene Ernährung, die reich an Omega-3-Fettsäuren ist, ist natürlich wichtig. Es gibt daher keinen perfekten Zeitpunkt, ab wann Omega-3-Fettsäuren bei Kindern ergänzt werden sollten. Je früher du darauf achtest, dein Kind mit diesen wichtigen Nähr­stoffen zu versorgen, desto besser!

In welchen Lebens­mit­teln kommen Omega-3-Fettsäuren vor?

Die Ernährung unserer Kinder ist der Grund­stein für deren gesunde Entwick­lung. Ein Bestand­teil einer ausge­wo­genen und gesunden Ernäh­rungs­weise für Kinder sind Omega-3-Fettsäuren. Diese kommen in Fisch, Samen, Nüssen, grünem Blatt­ge­müse und Bohnen vor. Dabei ist zu unter­scheiden, welche Omega-3-Fettsäuren in den Lebens­mit­teln vorkommen. In Fisch und auch im Eigelb kommen die Omega-3-Fettsäuren DHA und EPA vor. Diese sind kaum in pflanz­li­chen Produkten zu finden, außer in Algen.

Hingegen kommt Alpha-Lino­len­säure in vielen pflanz­li­chen Lebens­mit­teln vor: zum Beispiel in Leinöl, Sojaöl, Walnussöl und Hanföl. Aller­dings kann die Alpha-Lino­len­säure aus diesen Lebens­mit­teln nur begrenzt in Doco­sa­he­xa­en­säure (DHA) und Eico­sapen­taen­säure (EPA) umge­wan­delt werden. Die beiden Omega-3-Fettsäuren DHA und EPA kommen vor allem in fettigen Fisch vor. Die Fische nehmen diese beiden Omega-3-Fettsäuren über die Nahrung durch Algen auf. Du kannst natürlich auch auf ein Nahrungs­er­gän­zungs­mittel mit DHA und EPA aus Algen zurückgreifen.

Lebens­mittelALADHAEPA
Leinöl, 1 Esslöffel7,25g--
Chiasamen, 28g5g--
Walnüsse, 28g2,5g--
Leinsamen, 1 Esslöffel2,35g--
Lachs, gekocht, 85g-1,25g0,5g
Hering, gekocht, 85g-0,9g0,7g
Thunfisch, gekocht, 85g-0,20g-0,02g
Sardinen, 85g-0,75g0,45g
Sojaöl, 28g0,9g--
Rapsöl, 28g1,30g--
Tabelle: ALA, EPA, and DHA Gehalt in Lebens­mit­teln (11)

Wobei können Omega-3-Fettsäuren bei Kindern helfen?

Omega-3-Fettsäuren sind bei Kindern wichtig für die Entwick­lung des Gehirns, der Nerven und der Augen. Aber in wissen­schaft­li­chen Unter­su­chungen konnten auch noch viele weitere positive Effekte auf die Gesund­heit unserer Kinder beob­achtet werden. Doco­sa­he­xa­en­säure (DHA) ist zum Beispiel ein wichtiger Bestand­teil der Netzhaut. Es ist daher wichtig auf eine ausrei­chende Zufuhr mit Omega-3-Fettsäuren zu achten. Im Folgenden fassen wir für dich die wich­tigsten Studien zu Omega‑3 zusammen und wobei es deinem Kind helfen kann.

Unkonzentriertes Kind

Omega-3-Fettsäuren und Konzen­tra­tion
Eine schwe­di­sche Studie konnte zeigen, dass Omega-3-Fettsäuren bei Kindern dazu führten, dass sie schneller lesen und visuelle Reize besser einordnen konnten. (4) In der Studie wurden 122 Kinder im Alter von 9 bis 10 Jahren drei Monate lang unter­sucht. Der einen Gruppen wurden zwei mal täglich Kapseln mit Omega-3-Fettsäuren gegeben und der anderen Gruppe ein Placebo. Gerade Kinder mit Aufmerk­sam­keits­stö­rungen zeigte einen sehr gute Verbesserung.

Omega-3-Fettsäuren bei Aufmerk­sam­keit (ADHS)
Eine Aufmerk­sam­keits­de­fizit-/Hyper­ak­ti­vi­täts­stö­rung ist eine häufige emotio­nale und Verhal­tens­stö­rung bei Kindern. Auch bei ADHS belegen Studien die positive Wirkung von Omega-3-Fettsäuren auf Kinder. In Studien konnte gezeigt werden, dass Hyper­ak­ti­vität und Impul­si­vität gesenkt und Aufmerk­sam­keit, Lern­fä­hig­keit und das Kurz­zeit­ge­dächtnis verbes­sert werden konnten. In einer aktuellen Studie von 2019 konnte gezeigt werden, dass die Supple­men­tie­rung mit der Omega-3-Fettsäure EPA die Aufmerk­sam­keit bei Kindern mit Aufmerk­sam­keits­stö­rungen verbes­sern kann. (12) Leidet dein Kind an Aufmerk­sam­keits­stö­rungen? Es könnte ein Zusam­men­hang bestehen.

Hautprobleme  bei Kindern

Omega-3-Fettsäuren bei Neuro­der­mitis
Neuro­der­mitis entsteht häufig im Kindes­alter. In einigen Studien konnte gezeigt werden, dass es zu einer Verbes­se­rung der Haut­pro­bleme kam, wenn Omega-3-Fettsäuren ergänzend gegeben wurden. (6) Auch bei atopi­scher Derma­titis (Neuro­der­mitis) können die Omega-3-Fettsäuren DHA und EPA nach­weis­lich helfen. Studien zeigen, dass Doco­sa­he­xa­en­säure die für Neuro­der­mitis typischen Haut­ent­zün­dungen lindert. (7, 8, 9) Bei einer Neuro­der­mitis bilden sich Ekzeme, die jucken und brennen. Betrof­fene leiden oft jahrelang an den Beschwerden ohne Linderung.

Die Erkenntnis, dass Omega-3-Fettsäuren wie DHA bei der Therapie helfen können erscheinen viel­ver­spre­chend. Gerade auch bei Kindern ist Neuro­der­mitis oft verbreitet und plagt diese oft schon in jungen Jahren und während der Pubertät. Eine Linderung der Krankheit würde die Lebens­qua­lität der betrof­fenen Kinder drastisch erhöhen und sich positiv auf das restliche Leben auswirken.

Fazit

Alpha-Lino­len­säure (ALA) ist die essen­zi­elle Omega-3-Fettsäure in der Ernährung unserer Kinder. Der mensch­liche Körper gewinnt daraus die für ihn wichtigen Omega-3-Fettsäuren DHA und EPA, die eine wichtige Rolle bei der Gehirn­ent­wick­lung und bei der Funktion des Nerven­sys­tems und der Augen unserer Kinder spielen. Studien zeigen, dass circa 8–21% des ALA in EPA umge­wan­delt werden können und nur circa 4–9% in DHA. (13, 14) Sollte es geringe Umwand­lung vorhanden sein und die Ernährung nicht ausrei­chend EPA und DHA zur Verfügung stellen, kann es sinnvoll sein EPA und DHA zu ergänzen. Gerade aufgrund des geringen Fisch­kon­sums in der Ernährung vieler Kinder werden diese Omega-3-Fettsäuren nicht in hohen Mengen aufgenommen.

Du solltest darauf achten, dass dein Kind genug Omega-3-Fettsäuren durch die Ernährung zu sich nimmt. Du kannst dich an den Vorgaben der Euro­päi­schen Behörde für Lebens­mit­tel­si­cher­heit (EFSA) orien­tieren: ca. 250mg EPA/DHA am Tag werden empfohlen. Solltest du diesen Omega-3-Bedarf deines Kindes nicht über die Ernährung decken können, kannst du zum Beispiel auf unser WHITE OMEGA Kids zurück­greifen und Omega-3-Fettsäuren für dein Kind sicher und richtig dosiert supplementieren.

Wenn du weiter­füh­rend mehr darüber erfahren möchtest, welche Nahrungs­er­gän­zungs­mittel für Kinder auf jeden Fall nicht einge­nommen werden sollten, dann schaue dir unseren „Nahrungs­er­gän­zungs­mittel Blacklist“-Artikel an. Du wirst erstaunt sein, welche Zusatz­stoffe in Produkten für unsere Kleinen vorkommen.

Quellen

  1. Kuratko CN, Barrett EC, Nelson EB, Salem N Jr. The rela­ti­onship of doco­sa­he­xa­enoic acid (DHA) with learning and behavior in healthy children: a review. Nutrients. 2013.
  2. Dewey KG, Matias SL, Mridha MK, Arnold CD. Nutrient supple­men­ta­tion during the first 1000 days and growth of infants born to pregnant adole­s­cents. Ann N Y Acad Sci. 2020.
  3. Adnani, L., Han, S., Li, S., Mattar, P., & Schu­ur­mans, C.: Mecha­nisms of Cortical Diffe­ren­tia­tion. In Inter­na­tional Review of Cell and Molecular Biology. 2018.
  4. Johnson, M., Fransson, G., Östlund, S., Areskoug, B., & Gillberg, C. Omega 3/6 fatty acids for reading in children: a rando­mized, double-blind, placebo-controlled trial in 9‑year-old main­stream school­children in Sweden. 2017.
  5. Grigo­renko EL. Brain Deve­lo­p­ment: The Effect of Inter­ven­tions on Children and Adole­s­cents. In: Bundy DAP, Silva Nd, Horton S, et al., editors. Child and Adole­s­cent Health and Deve­lo­p­ment. 3rd edition. Washington (DC): The Inter­na­tional Bank for Recon­s­truc­tion and Deve­lo­p­ment / The World Bank; 2017.
  6. Thomsen BJ, Chow EY, Sapi­jaszko MJ. The Potential Uses of Omega‑3 Fatty Acids in Derma­to­logy: A Review. 2020.
  7. Yoshida S, Yasutomo K, Watanabe T. Treatment with DHA/EPA amelio­rates atopic derma­titis-like skin disease by blocking LTB4 produc­tion. 2016.
  8. Koch C, Dölle S, Metzger M, Rasche C, Jungclas H, Rühl R, Renz H, Worm M. Doco­sa­he­xa­enoic acid (DHA) supple­men­ta­tion in atopic eczema: a rando­mized, double-blind, controlled trial. 2008.
  9. Haitz KA, Anan­das­a­ba­pathy N. Doco­sa­he­xa­enoic Acid alle­viates atopic derma­titis in mice by gene­ra­ting T regu­la­tory cells and m2 macro­phages. J Invest Dermatol. 2015.
  10. https://www.efsa.europa.eu/de/press/news/120727
  11. U.S. Depart­ment of Agri­cul­ture, Agri­cul­tural Research Service. FoodData Central, 2019.
  12. Chang et al.: High-dose eico­sapen­tae­noic acid (EPA) improves attention and vigilance in children and adole­s­cents with attention deficit hyperac­ti­vity disorder (ADHD) and low endo­ge­nous EPA levels
  13. Burdge GC, Jones AE, Wootton SA. Eico­sapen­tae­noic and doco­sapen­tae­noic acids are the principal products of α‑linolenic acid meta­bo­lism in young men. 2002.
  14. Burdge GC, Wootton SA. Conver­sion of α‑linolenic acid to eico­sapen­tae­noic, doco­sapen­tae­noic and doco­sa­he­xa­enoic acids in young women. 2002.
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