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Wir als Hersteller wissen um den Ruf von Nahrungs­er­gän­zungs­mit­teln. Dabei sehen wir die Kritik durchaus als berech­tigt an, denn das Problem von falscher Dosierung, einer schlechten Rohstoff­qua­lität und einer Vielzahl von unge­sunden und schäd­li­chen Zusatz­stoffen besteht bei einem Großteil der verschie­densten Produkte auf dem Markt — Kinder­pro­dukte eingenommen! 


In diesem Beitrag konzen­trieren wir uns aber vor allem auf die auf die unge­sunden Zusätze in Nahrungs­er­gän­zung für Kinder. Wir zeigen auf, welche Zusatz­stoffe in Kinder­pro­dukten nichts zu suchen haben und welche bedenk­li­chen Auswir­kungen sie auf die Gesund­heit unserer Kleinsten haben können. Grund­sätz­lich haben Füll- und Zusatz­stoffe nichts in Lebens- und Nahrungs­er­gän­zungs­mit­teln zu suchen. Aller­dings gilt auch hier das Motto: Die Dosis macht das Gift. Ein Produkt muss aufgrund seiner Zusatz­stoffe nicht direkt verteu­felt werden. Dennoch sollte man, besonders bei regel­mä­ßiger Einnahme und höheren Dosen, auf reine Produkte, die möglichst in BIO-Qualität herge­stellt werden und ohne Zusatz­stoffe auskommen, achten.

Folgende Zusatz­stoffe kommen besonders häufig in Nahrungs­er­gän­zungs­mit­teln für Kinder  vor und gehören daher für uns auf die Blacklist:

  • Carrageen: Einsatz als Verdi­ckungs­mittel, kann Magen­ge­schwüre und Darm­rei­zungen verur­sa­chen vermin­dert die Verfüg­bar­keit von Mine­ral­stoffen und Spuren­ele­menten, kann aller­gie­aus­lö­send wirken 
  • Citro­nen­säure (E330): Einsatz als Anti­oxi­da­tions- und Säue­rungs­mittel, Kari­es­ge­fahr durch Angreifen des Zahn­schmelzes, da pH-Wert des Speichels gesenkt wird. Laut einer Studie aus dem Jahre 2018 scheint es einen Zusam­men­hang zwischen einer hohen Zufuhr an Zitro­nen­säure (MCA) und dem Auftreten von Entzün­dungs­re­ak­tionen, Gelenk­schmerzen oder Muskel­schmerzen zu geben. MCA wird fast ausschließ­lich aus dem Schim­mel­pilz  Asper­gillus niger herge­stellt. Dieser ist ein bekanntes Allergen und kann so ebenfalls zu gesund­heit­li­chen Proble­ma­tiken führen. (SWEIS et al. 2018) 
  • Trika­li­um­ci­trat (E332) ist ein Salz der Zitro­nen­säure, kann somit bei Schim­mel­pilz­all­er­gi­kern aller­gi­sche Reak­tionen hervor­rufen. Es kann in größeren Dosen die Aufnahme von uner­wünschten Metallen in den Darm beschleu­nigen und steigert die Wasser­spei­che­rung im Körper. Trika­li­um­ci­trat spielt häufig eine Rolle in der Gelierung mit Pektin.
  • Xylit: Dieser Zucker­al­kohol wird als Süßungs­mittel einge­setzt und kann besonders bei Klein­kin­dern zu Durch­fällen, Bauch­schmerzen und Blähungen führen.
  • Sorbit: Als Zucker­aus­tausch­stoff wird er ebenfalls als Süßungs­mittel einge­setzt und kann besonders bei Kindern zu Blähungen, Durchfall, Bauch­schmerzen und Karies führen 
  • Aspartam (E951): Ist mögli­cher­weise krebs­aus­lö­send, kann Kopf­schmerzen und Epilepsie begüns­tigen. Wird als Süßstoff in NEM verwendet. 
  • Cyclamat (E952): Dieser synthe­ti­sche Süßstoff ist mögli­cher­weise krebs­aus­lö­send und verur­sacht Schäden an Hoden und Spermien.
  • Natri­um­ci­trat (E331): wird als Säure­re­gu­lator und Konser­vie­rungs­stoff einge­setzt und gilt grund­sätz­lich als unbe­denk­lich. Es handelt sich um ein Salz der Citro­nen­säure. Diese wird mithilfe des Schim­mel­pilzes  Asper­gillus niger  herge­stellt, daher sollten Pilz­all­er­giker bei dem Verzehr von Nahrungs­mit­teln mit Natri­um­ci­trat aufpassen
  • Xanthan gum: Ist ein natür­li­ches Binde- und Gelier­mittel und hat ein geringes aller­gi­sches Potential, kann in höheren Dosen jedoch abführend wirken 
  • Kali­um­sorbat: Dieser Konser­vie­rungs­stoff wirkt aller­gie­aus­lö­send und eventuell mutagen, besitzt ein hohes oxida­tives Potential, besonders in Kombi­na­tion mit Eisen­salzen und Vitamin C (L‑Ascorbinsäure) (KITANO et al. 2002) 
  • Natri­um­ben­zoat: Dieser Konser­vie­rungs­stoff wirkt stark aller­gie­aus­lö­send, stark asth­ma­aus­lö­send, stark nessel­sucht­aus­lö­send, leber­be­las­tend, wachs­tums­brem­send, gefäß­er­wei­ternd, betäubend, geschmacks­be­ein­träch­ti­gend, epilep­sie­för­dernd, verdau­ungs­stö­rend, krampfauslösend
  • Alumi­ni­um­hal­tige Füll- und Trenn­stoffe (E 554, E 555 und E 1542): 
  • Können nerven­schä­di­gend wirken, eine Anrei­che­rung in Lunge und Skelett­system ist ebenfalls möglich. Stehen stark in Verbin­dung mit einem erhöhten Alzheimer-Risiko 
  • Sorbin­säure (E200) und Benzoen­säure (E210): Können gefähr­liche aller­gi­sche Reak­tionen auslösen, Krämpfe oder Verdau­ungs­pro­bleme können ebenfalls entstehen. Sie stehen im Verdacht ADHS bei Kindern zu verstärken. Sorbin- und Benzoen­säure werden haupt­säch­lich zur Halt­bar­ma­chung in Lebens­mit­teln eingesetzt
  • Tartrazin (E 102), Gelb­orange S (E 110),  Azorubin (E 122),  Allurarot (E 129) und Cochen­ill­erot A (E 124): Diese Farb­stoffe können ADHS bei Kindern auslösen und aller­gi­sche Reak­tionen hervorrufen.



Damit die Dragees oder Lutsch­ta­bletten den Kindern schmecken, wird meist Zucker oder ein anderes Süßungs­mittel hinzu­ge­fügt. Das macht sie zu einer der häufigsten Zusatz­stoff­gruppen bei Nahrungs­er­gän­zungs­mit­teln für Kinder. 

Besonders künstlich herge­stellte Süßstoffe wie Acesulfam K (E950), Aspartam (E951), Cyclamat (E952) oder Saccharin (E954) kommen oft zum Einsatz.  Vor allem Aspartam wurde in der Vergan­gen­heit häufig mit Symptomen wie Kopf­schmerzen, Epilepsie oder der Entste­hung von Krebs­er­kran­kungen in Verbin­dung gebracht.  Auch Cyclamat steht  unter Verdacht, stark kanze­rogen zu wirken und Schäden an Hoden und Spermien zu hinter­lassen.

Konser­vie­rungs­stoffe sind unter den Nahrungs­er­gän­zungs­mit­teln weit verbreitet: Häufig sind sie unter den Nummern E 200, E 202, E 203, E 210 – 213 zu finden.  Inter­es­sant für Eltern sind hierbei besonders die Sorbin­säure (E200) und Benzoen­säure (E210). Diese stehen nämlich im Verdacht, die Symptome von ADHS im Kindes­alter zu verstärken oder sogar entstehen zu lassen. 

Auch die Zitro­nen­säure (E330) wird unter anderem als Konser­vie­rungs­stoff einge­setzt und hat so positive Auswir­kungen auf die Halt­bar­keit eines Lebens­mit­tels. Aller­dings wirkt Zitro­nen­säure auch als Komplex­bildner. Das bedeutet, dass sie in der Lage ist, Metalle (z.B. Blei oder Aluminium) an sich zu binden. Gebunden liegen sie dann als Citrate (z.B. Alumi­ni­um­ci­trat) vor. Studien haben heraus­ge­funden, dass die Aufnahme von Aluminium, welches in einem Komplex mit Zitro­nen­säure gebunden ist, um ein Viel­fa­ches höher ist. Dies ist bedenk­lich, da sie so mit den gebun­denen Metallen die Blut-Hirn-Schranke über­winden kann. Die Zitro­nen­säure wird auf natür­li­chem Wege abgebaut, das Aluminium verbleibt aller­dings im Gehirn und lagert sich dort an. Die vermehrte Anla­ge­rung von Aluminium steht in einem Zusam­men­hang mit dem Auftreten von Alzheimer und Parkinson. Die aktuelle Studi­en­lage dazu ist jedoch noch nicht ausge­reift.

Den meisten Nahrungs­er­gän­zungs­mit­teln für Kinder werden außerdem Farb­stoffe hinzu­ge­fügt, damit die Tabletten auch optisch anspre­chend sind und gerne einge­nommen werden.  Besonders kritisch zu sehen sind die Farb­stoffe Tartrazin (E 102), Gelb­orange S (E 110),  Azorubin (E 122),  Allurarot (E 129) und Cochen­ill­erot A (E 124). Nahrungs­er­gän­zungs­mittel, die einen dieser Farb­stoffe nutzen, müssen den Warn­hin­weis “Kann Aktivität und Aufmerk­sam­keit bei Kindern beein­träch­tigen“ tragen. 

Geht das auch anders?!


Ange­sichts dieser beun­ru­hi­genden Aufzäh­lung der Zusatz­stoffe ist es durchaus berech­tigt, dass Nahrungs­er­gän­zungs­mittel kritisch beäugt werden. Nun stellt man sich zwei Fragen: Warum werden diese Stoffe vermeint­lich gesund­heits­för­dernden Produkten zugesetzt und geht das auch anders?

Oftmals ist es rein wirt­schaft­li­chen Ursprungs, Füll- und Zusatz­stoffe zu verwenden. Es handelt sich um eine einfache Methode um die Produk­ti­ons­kosten geringer zu halten. Durch den Einsatz von Füll­stoffen wird weniger vom teuren Rohstoff benötigt, der Herstel­lungs­preis sinkt und die Marge für das Unter­nehmen steigt. Die Proble­matik, die entsteht, ist auf die mangelnde Erfor­schung der Auswir­kung jener Füll­stoffe auf den mensch­li­chen Orga­nismus zurück­zu­führen.


WHITE OMEGA KIDS: Kompletter Verzicht auf Zusatz­stoffe und Süßungsmittel 


Bei der Produk­tion unserer Perlen aus hoch­reinem Fischöl haben wir besonders großen Wert auf Reinheit und den Verzicht auf Zusatz­stoffen und Süßungs­mit­teln gelegt. Wir benutzen ausschließ­lich Anchovis als nach­hal­tigen Rohstoff zur Herstel­lung unserer WHITE OMEGA Produkte. Das Anchovis-Fischöl stammt aus chile­ni­schem Wildfang und wird niemals aus Fisch­ab­fällen herge­stellt. Durch die geringe Größe der Anchovis von nur 20 cm und die kürzere Lebens­dauer kann sich deutlich weniger Mikro­plastik absetzen als in anderen Fischen. WHITE OMEGA KIDS ist ein sicheres Produkt und liegt bis zu 100-fach unterhalb der EU-Schad­stoff­grenze.  
So wird unser Omega-3-Öl immer hoch­wertig und rein hergestellt. 


Auch bei unseren anderen Produkten wie WHITE OMEGA KIDS IMMUN oder KIDS D3 + K2 verzichten wir aus Liebe zu unseren Kleinsten auf jegliche Zusatz­stoffe oder Süßungs­mittel und wählen Rohstoffe pflanz­li­chen Ursprungs in bester Bio-Qualität.
WHITE OMEGA KIDS — mit höchsten wissen­schaft­li­chen Standards und elter­li­cher Fürsorge entwickelt.

Fazit


Dass Nahrungs­er­gän­zungs­mittel auch gesund und ohne große Mengen an Schad­stoffen auskommen, zeigt sich vermehrt in der Praxis.
Leider stehen dennoch zu häufig wirt­schaft­liche Aspekte im Vorder­grund, sodass vielen Nahrungs­er­gän­zungs­mit­teln Füll- und Zusatz­stoffe hinzu­ge­fügt werden. Achten Sie deshalb beim Kauf von Nahrungs­er­gän­zung für sich und Ihre Kleinsten immer auf die Zuta­ten­liste. Auch bei einem Blick auf die Höhe der Dosierung und Herstel­lungs­länder lohnt sich ein Vergleich von Produkten.
Achten Sie stets auf die Qualität der Haupt­in­halts­stoffe und seien Sie vorerst kritisch bei sehr langen Zuta­ten­listen und vielen E‑Stoffen. Sollten Sie dennoch auf ein Produkt ange­wiesen sein, welches den ein oder anderen Zusatz­stoff enthält, ist dies nicht direkt ein Grund zur Sorge.

Quellen

  1. Sweis, I. E., & Cressey, B. C. (2018). Potential role of the common food additive manu­fac­tured citric acid in eliciting signi­fi­cant inflamm­a­tory reactions contri­bu­ting to serious disease states: A series of four case reports. Toxi­co­logy reports, 5, 808–812. https://doi.org/10.1016/j.toxrep.2018.08.002 
  2. Choudhary AK, Lee YY. Neuro­phy­sio­lo­gical symptoms and aspartame: What is the connec­tion? Nutr Neurosci. 2018 Jun;21(5):306–316. doi: 10.1080/1028415X.2017.1288340. Epub 2017 Feb 15. PMID: 28198207.
  3. Kitano K, Fukukawa T, Ohtsuji Y, Masuda T, Yamaguchi H. Muta­ge­ni­city and DNA-damaging activity caused by decom­posed products of potassium sorbate reacting with ascorbic acid in the presence of Fe salt. Food Chem Toxicol. 2002 Nov;40(11):1589–94. doi: 10.1016/s0278-6915(02)00119–9. PMID: 12176085. 
  4. Koby­lewski S, Jacobson MF. Toxi­co­logy of food dyes. Int J Occup Environ Health. 2012 Jul-Sep;18(3):220–46. doi: 10.1179/1077352512Z.00000000034. PMID: 23026007.
  5. McCann D, Barrett A, Cooper A, Crumpler D, Dalen L, Grimshaw K, Kitchin E, Lok K, Porteous L, Prince E, Sonuga-Barke E, Warner JO, Stevenson J. Food additives and hyperac­tive behaviour in 3‑year-old and 8/9‑year-old children in the community: a rando­mised, double-blinded, placebo-controlled trial. Lancet. 2007 Nov 3;370(9598):1560–7. doi: 10.1016/S0140-6736(07)61306–3. Erratum in: Lancet. 2007 Nov 3;370(9598):1542. PMID: 17825405.
  6. Corkins MR; COMMITTEE ON NUTRITION. Aluminum Effects in Infants and Children. Pedia­trics. 2019 Dec;144(6):e20193148. doi: 10.1542/peds.2019–3148. PMID: 31767714.
Leonie Vatter