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Eng verbunden mit der Mama – das sind wir als Babys während der Schwan­ger­schaft. Und das bleiben wir natürlich auch danach. So werden wir von der Mutter über die Nabel­schnur im Bauch mit allen wichtigen Nähr­stoffen versorgt, damit wir gesund auf die Welt kommen können. Doch auch nach der Geburt sind unsere Eltern für eine ausge­wo­gene Ernährung verant­wort­lich: Vitamine, Mine­ra­lien, aber auch andere wichtige Nähr­stoffe sind maßgeb­lich für eine optimale Entwick­lung und legen die Basis für unser ganzes Leben. Leider sind viele werdende Mütter jedoch unter­ver­sorgt mit Omega-3-Fettsäuren, die wichtig fürs Baby sind.

Warum Omega‑3 in den ersten Lebens­jahren unver­zichtbar ist

Omega-3-Fettsäuren sind zu einem Großteil in den Gehirn­zellen enthalten und beein­flussen somit eine positive Entwick­lung von Gehirn­leis­tungen. Warum das in den ersten Jahren wichtig ist? Während dieser Zeit entwi­ckeln wir uns am schnellsten und sammeln eine Unmenge neuer Eindrücke, die wir verar­beiten müssen. Das Gehirn fängt eigent­lich bereits im Mutter­leib an sich zu entwi­ckeln. Dann bilden wir nämlich Millionen an Synapsen, die sehr flexibel sind, um bessere Verbin­dungen knüpfen zu können. Omega-3-Fettsäuren unter­stützen diesen Effekt.

Während des ersten Jahres nach der Geburt erfährt unser Gehirn einen zusätz­li­chen Wachs­tums­schub. In diesen 12 Monaten legt es das Doppelte an Gewicht zu. Durch die vielen neuen Eindrücke: Sehen, Riechen, Schmecken und die gesamte Umgebung entstehen weitere Verbin­dungen zwischen den Synapsen und entwi­ckeln sich weiter. In den ersten drei Jahren bilden wir bis zu 200 Billionen Synapsen [1], was das doppelte von dem eines Erwach­senen ist. Mit etwa zehn Jahren werden diese Verbin­dungen langsam reduziert.

Omega‑3 – Ein zuver­läs­siger Begleiter ein ganzes Leben lang

Gute Denk­leis­tungen sind wichtig – das ganze Leben lang. Eine Basis dafür kann jedoch bereits in den ersten Jahren, erst durch die Mutter­milch und dann durch die Nahrung sowie eine Omega‑3 Ergänzung, gewähr­leistet werden. Deswegen ist es so wichtig, dass werdende und stillende Mütter selbst ausrei­chend mit Omega‑3 versorgt sind, nur so kann auch das Kind davon profi­tieren. Von Anfang an.

Auch später im Leben sind wir stets auf eine ausrei­chende Omega-3-Versor­gung ange­wiesen, denn ein optimales Denk­ver­mögen bleibt wünschens­wert. Doch nicht nur das: Omega-3-Fettsäuren unter­stützen zudem die Sehkraft und die Herz­ge­sund­heit, die bei uns oft erst zu einem späteren Zeitpunkt in den Fokus rücken. Die unge­sät­tigten Fettsäuren sind ein zuver­läs­siger Unter­stützer bei der Gesund­heit und werden zudem oft als Präven­tion für Herz­krank­heiten, schlechte Sehkraft und optimale Gedan­ken­leis­tungen empfohlen.

Somit kann man mit Fug und Recht behaupten, dass Omega‑3 uns unser ganzes Leben lang begleitet: von den Anfängen in Mamas Bauch bis ins hohe Alter. Als Fischöl oder andere Alternativen.

Quellen:

[1] Adnani, L., Han, S., Li, S., Mattar, P., & Schu­ur­mans, C. (2018). Mecha­nisms of Cortical Diffe­ren­tia­tion. In Inter­na­tional Review of Cell and Molecular Biology (Vol. 336, pp. 223–320). https://doi.org/10.1016/bs.ircmb.2017.07.005
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